Home

Das CAFE führt Konzerte, Parties, Lesungen und andere Veranstaltungen durch.

Unsere Angebote:

Montags: Proberäume nach Vereinbarung, Urbanes Gärtnern

Dienstags: Politische Bildung „beGEG(e)Nung„, Fahrradwerkstatt, Küfa, Proberäume

Mittwochs: Küfa, Töpfern, Themenabende, Proberäume, Graffiti -Workshop, Desgin Workshop, Urbanes Gärtnern

Donnerstags: Töpfern, OpenStage, JamSession, Küfa, Proberäume

Freitags: Konzerte und Partys

Samstags: Konzerte, Festivals, Straßenfeste und Partys

Every Day: Proberäume / Internet / Info-Bibliothek / Galerie / Spiele / Garten / Kicker / Zeitungen und Magazine / Trommeln / Gitarren / nette Leute / kostenloser Tee und Kaffee / Freiraum für deine Ideen und … ein Team, das Lust hat deine Aktionen zu supporten …

Unsere Öffnungszeiten:

Montag: 12.00 bis 18.00 Uhr (nur Proberäume) + Infoveranstaltungen (nach Vereinbarung)
Dienstag: 14.00 – 22.00 Uhr
Mittwoch: 14.00 – 22.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 – 23.30 Uhr
Freitag: 18.00 – 01.30 Uhr
Samstag: 18.00 – 01.30 Uhr
Sonntag: frei für ehrenamtliche Initiativen und Aktionen

Schließzeiten (regelmäßige):

• 1. Mai
• 23. + 24.12. (offen am 25.12. ! ) /  26.12. / 31.12./ 1.1. + 2.1.

Hinweis zur Barrierefreiheit:

Das HdJK ist leider nicht barrierefrei ausgebaut, sondern kann nur über Treppen erreicht werden! 🙁

Der Konzertsaal, die Bar und die Toiletten liegen in der ersten Etage des Hauses.

Veranstaltungskalender

Hier noch etwas in eigener Sache:

BRANDBRIEF der üAG 78 Jugend(sozial)arbeit in Treptow-Köpenick:

Sehr geehrter Herr Grammelsdorff,
sehr geehrte Frau Hölling,
sehr geehrte Mitglieder des Jugendhilfeausschusses,

die Trägeranhörung am 11.11.2025 hat ein deutliches und alarmierendes Bild ergeben:
Die geplanten Kürzungen im Haushaltsjahr 2026 gefährden die bezirkliche Kinder- und Jugendarbeit in ihrer Substanz.

Die Träger haben übereinstimmend erklärt, dass die Kürzungen nicht mehr durch Minderung von Sachkosten gedeckt werden können, sondern sie treffen unmittelbar das Personal und Angebotsstunden und damit das Herzstück der Kinder-, Jugend- und Familienförderung!
Für die Träger nach § 11 SGB VIII bedeutet der aktuelle Vorschlag rund 2 % weniger Mittel, für die Träger nach § 13.1 im Durchschnitt bereits etwa 6 %, einzelne Projekte sind noch deutlich stärker betroffen.
Bei Projekten der Familienförderung (§ 16) reichen die Kürzungen bis hin zu faktischen Streichungen von 100%.

Damit überschreiten wir die Grenze zwischen Sparhaushalt und strukturellem Rückbau, vor allem da die Kürzungen durch fehlende Tarifmittelvorsorge durch den Bezirk und allgemeiner Teuerungsrate prozentual in der Realität weit mehr als die ausgewiesenen Prozente sein werden!

In diesem Zusammenhang möchten wir auch unsere Solidarität mit den Kolleg*innen der Projekte nach § 16 ausdrücken. Ihre Unterstützung-, Beratungs- und Entlastungsangebote sind für viele Familien im Bezirk von großer Bedeutung und eng mit den Lebensrealitäten der jungen Menschen verbunden, die auch unsere Arbeit prägen. Dass diese Strukturen zugleich unter massiven finanziellen Druck geraten, beobachten wir mit großer Sorge.

Besonders besorgniserregend ist, dass der Bezirk nach aktuellem Stand voraussichtlich keine gesamtstädtischen Mittel erhält.
Grund dafür ist, dass für 2026 und aufgrund des Doppelhaushaltes auch für 2027, zu geringe Ansätze für die Kinder- und Jugendarbeit im Bezirkshaushalt eingestellt wurden.
Damit werden die Träger doppelt bestraft – einerseits durch die Kürzung selbst, andererseits durch den Ausschluss aus den landesweiten Kompensationsmechanismen.

Bereits jetzt unterschreiten wir die Anforderungen des Berliner Jugendförder- und Beteiligungsgesetzes massiv sowie die vom Jugendhilfeausschuss selbst beschlossenen Anforderungen im Jugendförderplan für Treptow-Köpenick für die Jahre 2026–2030. Nicht einmal der hart erkämpfte und erarbeitete „Stand Ist“ ist gesichert!
Mit dem vorliegenden Fördervorschlag würde der Bezirk diese Unterfinanzierung weiter verschärfen und gezwungen sein, den bezirklichen Jugendförderplan nach unten anzupassen.
Das hieße nichts anderes, als offiziell festzuhalten, dass Treptow-Köpenick den gesetzlich vorgeschriebenen Auftrag, eine bedarfsgerechte, kontinuierliche und verlässliche Kinder- und Jugendarbeit sicherzustellen, nicht mehr erfüllt.

Die intransparente, teilweise widersprüchliche und sehr kurzfristige Kommunikation zwischen Jugendamt, JHA und den freien Trägern hat zu massiver Verunsicherung geführt und die Planungssicherheit vollständig untergraben. Entscheidungen mit erheblichen Auswirkungen, bis hin zu drohenden Schließungen, wurden nicht frühzeitig bzw. gar nicht kommuniziert, obwohl Träger zwingend darauf angewiesen sind, ihre Personal- und Angebotsstrukturen vorausschauend zu sichern. Eine solche Kommunikation ist fachlich untragbar und wird der gemeinsamen Verantwortung für Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk nicht gerecht.

Als üAG 78 Jugend(sozial)arbeit appellieren wir eindringlich an Sie:

Ziehen Sie diesen Fördervorschlag in der vorliegenden Form zurück.
Nutzen Sie Ihre politische Verantwortung, Verpflichtung und den Gestaltungsspielraum, um die Kinder-, Jugend- & Familienarbeit in Treptow-Köpenick zu stabilisieren: durch eine Priorisierung der Kinder- und Jugendarbeit von allen Parteien im Bezirkshaushalt, durch Nachverhandlungen mit der Senatsverwaltung und vor allem auch durch transparente Gespräche und Prozesse mit den freien Trägern
.

Jugendarbeit ist keine freiwillige Leistung, sie ist eine Pflichtaufgabe.
Ihr Erhalt ist nicht nur eine Frage der Finanzen, sondern eine Frage der Haltung gegenüber den jungen Menschen und Familien in diesem Bezirk und sichert ein soziales, demokratisches Miteinander.

Mit größter Sorge, aber auch in der Hoffnung auf politisches Handeln,
im Namen der üAG 78 Jugend(sozial)arbeit Treptow-Köpenick

Kontakt für Presse und Rückfragen: ag78jugtk@gmail.com